Die chinesische Schlittenfahrt
Rodeln ohne Schnee
Die chinesische Schlittenfahrt wird auch finnische Schlittenfahrt oder finnische Schubkarre genannt. Ganz gleich, welche Bezeichnung Ihr bevorzugt – diese Sexstellung bietet sich an, wenn Ihr mal etwas Neues ausprobieren wollt.
Woher die Sexstellung ihren Namen hat, lässt sich nicht genau sagen. Einen direkten Bezug zu China gibt es anscheinend nicht. Anders verhält es sich mit der Bezeichnung „Finnische Schlittenfahrt“ bzw. „Schubkarre“.
Denn: Das schneereiche Skandinavien verleitet viele Menschen dazu, rodeln zu gehen, und die Stellung erinnert schon ein wenig an eine Schlittenfahrt im eigentlichen Sinne. Doch egal, woher der Name kommen mag: Die Sexstellung bringt einige Vorteile mit, bei denen es sich lohnt, sie auszuprobieren. Vor allem Frauen sollen es hier leichter haben, zum Orgasmus zu kommen. Aber stimmt das?
Die chinesische Schlittenfahrt: So gelingt die Sexstellung!
Diese Sexstellung mit ihrem unverwechselbaren Namen ist für nahezu jedes Hetero-Paar (bestehend aus cis Mann und cis Frau) geeignet. Trotz des sportlichen Namens braucht es keine besondere körperliche Fitness oder Beweglichkeit. Die Stellung ist in wenigen Schritten erklärt und Eure wilde Fahrt kann beginnen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung für die chinesische Schlittenfahrt
Damit das Becken der Frau in der richtigen Position bleibt, kann ein Hilfsmittel, wie zum Beispiel ein Kissen, eingesetzt werden.
Welche Vorteile bietet die chinesische Schlittenfahrt?
Diese Sexstellung bringt einige Vorteile für beide Akteure mit. Vor allem die Frau kann hier profitieren, da die vaginale Penetration in dieser Stellung oft intensiver wahrgenommen werden soll. Und es gibt weitere Argumente für die chinesische Schlittenfahrt!
#1: (Oft) intensivere Orgasmen
Wenn die Partnerin in dieser Stellung penetriert wird, können der G-Punkt und die Klitoris zeitgleich stimuliert werden. Denn: In dieser Position ist es weitaus einfacher als in anderen, den G-Punkt zu erreichen. Die Frau hat zudem die Möglichkeit, die Kontrolle zu übernehmen – sei es mit dem Becken oder den Beinen.
#2: Freie Hände
Da Du die Hände frei hast, kannst Du zusätzlich weitere erogene Zonen des Körpers Deiner Partnerin stimulieren. Das Besondere bei dieser Stellung ist nämlich, dass Du diesen Vorteil gleich in mehrfacher Hinsicht genießen kannst. Denn Deine Partnerin hat ebenfalls die Hände frei… Geht daher einfach gemeinsam auf Erkundungstour und entdeckt Eure erogenen Zonen während des Liebesspiels.
#3: Eine „entspannte“ Sexstellung
Leider empfinden manche den Liebesakt dann doch mitunter als einen sportlichen Marathon, der nur mit Ausdauer und Kraft bewältigt werden kann. Zu viel Druck kann der Leidenschaft aber schaden... Wer sich entspannt, kommt oft weitaus schneller zum Höhepunkt.
Die chinesische Schlittenfahrt ist eine Sexstellung, die auch für weniger sportliche Personen geeignet ist. Bei den Bewegungen wird nicht viel Kraft benötigt und dadurch auch nur wenig Ausdauer.
Ob die Sexstellung nun wirklich aus Finnland oder China kommt, ist bis heute nicht klar, dafür aber auch völlig nebensächlich – Fakt ist, dass die chinesische Schlittenfahrt eine Menge Spaß macht und für nahezu alle Liebespaare geeignet ist. Auch eher unsportliche Personen werden diese Sexstellung sicherlich genießen, ohne sich körperlich verausgaben zu müssen. Zudem bietet diese Stellung freie Hände, um den Körper des anderen ausgiebig zu erkunden. Wenn das nicht mal gute Gründe sind, sich auf den Schlitten zu schwingen!